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Neue Aufgaben im Bundestag –Harald Orthey übernimmt Verantwortung in wichtigen Ausschüssen

Foto von Harald Orthey mit Minister SchniederDer neu gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 203 Montabaur, Harald Orthey, steht vor dem Einstieg in drei zentrale Ausschüsse des Deutschen Bundestages. Nach aktueller Planung wird er ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss sowie im Ausschuss für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zudem soll er dem Ausschuss für Arbeit und Soziales als stellvertretendes Mitglied angehören. Die konstituierenden Sitzungen sind für Mitte dieser Woche angesetzt.

„Ich trete an, um etwas zu verändern – nicht, um bestehende Abläufe zu verwalten. Vor allem beim Bürokratieabbau (Überregulierungen, Doppelprüfungen) brauchen wir endlich Tempo und Mut. Die Menschen im Westerwald und in der Rhein-Lahn-Region haben ein feines Gespür dafür, wenn politische Versprechen in Alltagsdingen nicht umgesetzt werden“, so Orthey.

Durch die Mitarbeit in seinen Ausschüssen sieht er die Möglichkeit, konkrete Verbesserungen im Alltag anzustoßen – etwa bei Verkehrsprojekten, sozialen Leistungen oder der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Wir müssen Dinge einfacher machen – für Betriebe, für Familien, für Kommunen. Nicht jeder Bauantrag braucht einen Aktenordner. Und nicht jede Pflegeleistung drei Nachweise.“

Dass mit Patrick Schnieder ein Verkehrsminister aus Rheinland-Pfalz im Amt ist, sieht Orthey als echten Standortvorteil: „Wenn es um Infrastruktur geht, haben wir jetzt einen direkten Draht ins Ministerium, das will ich nutzen, damit unsere Region sich weiter positiv entwickeln kann.“

Neben dem Thema Infrastruktur nennt Orthey auch den Fachkräftemangel und den demografischen Wandel als politische Daueraufgaben. „Wir brauchen wieder mehr jungen Nachwuchs in Ausbildung und Handwerk – und gleichzeitig stabile soziale Strukturen für die Generation, die unser Land mit aufgebaut hat.“

„Ich bin angetreten, um nicht nur zuzuhören, sondern auch etwas zu bewegen. Wer sich an mich wendet, wird nicht vertröstet, sondern ernst genommen. Denn so verstehe ich mein Mandat.“

Bildunterzeile: Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (v.l.n.r.) und Harald Orthey halten engen Kontakt               Foto: Büro Orthey