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Westerwälder Delegierte auf CDU-Bundesparteitag

SeekatzBollNick 2639Ralf Seekatz MdEP (Westerburg), Karl-Heinz Boll (Hachenburg) und Dr. Andreas Nick (Montabaur) nahmen für die Westerwälder Christdemokraten am CDU-Bundesparteitag in Hannover teil.

Zu Beginn stand nach der Eröffnungsrede von Friedrich Merz ein Antrag „Klarer Kurs für sichere Energie und eine starke Wirtschaft“ im Mittelpunkt der Beratungen, in dem die Sorgen und Nöte der Bürger und Unternehmen aufgegriffen werden. Nach engagiert geführten Debatten wurden Entscheidungen zur Frauenquote, zur Gleichstellung, zur Optimierung der Parteiarbeit sowie zum verpflichtenden allgemeinen Gesellschaftsjahr getroffen. Mit dem verpflichtenden allgemeinen Gesellschaftsjahr sollen sowohl die Verantwortung des Einzelnen für die Gemeinschaft deutlich gemacht als auch Chancen für Jugendliche aller gesellschaftlichen Gruppen eröffnet werden.

„Mit dem Parteitag in Hannover,“ so die CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL, „ist nicht nur das jahrelange Debattenthema der Frauenquote mit einer Mehrheit, wenn auch knapp, beendet worden. Es ist wichtig, dass CDU und CSU gemeinsam vorangehen, denn die Streitigkeiten der beiden Schwesterparteien im letzten Jahr haben geschadet. Nur das gemeinsame an einem Strang ziehen bringt die Ergebnisse nach vorne und sorgt für eine stabile Zukunft. Der Startschuss für die Grundwertecharta, die in einem Grundsatzprogramm 2024 mündet, sorgt auch dafür, dass wieder darüber diskutiert wird, für was wir als Partei stehen, sodass wir wieder als christdemokratische Partei erkennbar sind von den übrigen Parteien.“

Bildunterzeile: Europaabgeordneter Ralf Seekatz, Karl-Heinz Boll und Dr. Andreas Nick (v.l.n.r.) nahmen am CDU-Bundesparteitag teil.